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Die Kälteempfindlichen

Im Gegensatz zu Narzissen, Tulpen, Schneeglöckchen, Krokussen und Lilien gibt es auch die ganz Empfindlichen, die im Herbst aus dem Boden geholt werden müssen. Einen nicht gar so kalten Winter würden sie vielleicht mit gutem Winterschutz überstehen. Aber wer kann schon exakt voraussagen, wie kalt der Winter werden wird? Gerade in den letzten Wintern fiel das Thermometer zwischendurch in ganz Deutschland auf beachtliche Minusgrade. Alle frostsensiblen Pflanzen würden eine solche Kaltwetterperiode nicht überstehen. Während der ersten kalten Nächte sind sie im Boden noch gut gegen Minusgrade geschützt. Aber spätestens wenn der Frost so richtig in das Erdreich einzieht, sollten alle kälteempfindlichen Pflanzen an einem warmen Platz sein. Ist der Boden schon gefroren, wird es sowieso nicht mehr gelingen, an die Zwiebeln und Knollen heranzukommen. Um welche Pflanzen geht es speziell?

Dahlien

Bei Dahlien handelt es sich um Knollen, die über den Winter ein Plätzchen ohne Frost benötigen. Sie sollten nach dem ersten Nachtfrost aus dem Boden geholt, vom trockenen Laub und so gut es geht von Erde befreit werden. Auf Zeitungspapier oder einem Karton können zunächst etwas abtrocknen. Werden sie einfach nur mit feuchter Erde aufeinander geschichtet, besteht die Gefahr, dass sie über den Winter  faulen. Beschädigte Knollen werden alle aussortiert. Der Rest überwintert in mit Zeitungspapier ausgelegten Kisten und zwar so, dass sie sich nicht berühren. Zum Schluss folgt noch Sand, der die Knollen komplett bedeckt.

Gladiolen

Ihre zwiebelähnlichen Knollen sind gleichfalls frostempfindlich. Auch sie sollten vom trockenen Laub und von Erde befreit, getrocknet und im Keller eingelagert werden. Es reicht das Einschlagen in Zeitungspapier.

Indisches Blumenrohr (Canna)

Diese Gewächse können ebenfalls im Winter nicht draußen bleiben. Befindet sich die Pflanze in einem Kübel, darf sie während der kalten Monate in ihrem Gefäß verbleiben, allerdings in einem Raum, an dem kein Frost herrscht. Befindet sie sich im Freiland, wird Canna behandelt wie die Dahlien.

Die ideale Überwinterungstemperatur liegt bei diesen Pflanzen bei etwa 5° C. Es erleichtert die Neupflanzung im Frühjahr ungemein, wenn die Knollen jeweils eine Beschriftung mit ihrer Farbe erhalten.

Beleuchtung für den Garten

Die sogenannte „dunkle Jahreszeit“ naht, weshalb es nun höchste Zeit ist, einen Augenmerk auf eine ausreichende Außenbeleuchtung zu legen. Funktioniert alles noch tadellos? Müssen eventuell Leuchtmittel ausgetauscht werden? Gibt es Ecken im Hof oder im Garten, die etwas mehr Licht benötigen? Wichtig ist vor allem, dass Garage, Schuppen und sonstige Bereiche des Grundstücks auch im Dunkeln problemlos erreicht werden können. Dazu kommt noch die Wegbeleuchtung, die nicht nur Gästen das Betreten vereinfacht. Versicherungstechnisch könnte es zudem Schwierigkeiten geben, sollte tatsächlich ein Besucher auf einer unzureichend beleuchteten Strecke hinfallen und sich verletzen. „Beleuchtung für den Garten“ weiterlesen

Vogelfutter Marke "Eigenanbau & Herbstspaziergang"

Damit die gefiederten Freunde auch im Winter gut versorgt sind, stellt es für viele Gartenbesitzer eine liebe Gewohnheit dar, in der eisigen Zeit Vogelfutter bereitzustellen. Üblicherweise wird die Nahrung aus dem Baumarkt oder sonstigen Verkaufsstellen besorgt. Bisher ist jedoch relativ wenig bekannt, dass das Vogelfutter, das der Handel anbietet, oftmals aus Osteuropa stammt und mit Samenkörnern vermengt ist, die zwar den Vögeln schmecken, aber für unsere Natur weniger geeignet sind. So befinden sich in zahlreichen Vogelfutterpackungen Samen der Ambrosia. Die Pollen dieser Pflanze sind hochaggressiv und lösen Allergien und Asthmaanfälle aus. Die Ambrosia ist ein ganz typischer Neophyt, was heißt, diese Pflanze ist nicht bei uns zu Hause, breitet sich aber so stark aus, dass sie heimische Gewächse unterdrückt und verdrängt. „Vogelfutter Marke "Eigenanbau & Herbstspaziergang"“ weiterlesen

Gartenarbeit im November

Unverkennbar rückt der Winter immer näher. Abends wird es bereits viel früher dunkel und morgens auf dem Weg zur Arbeit verhindern des öfteren Nebelschwaden die freie Sicht. Anfang November gibt es normalerweise auch die ersten Nachtfröste. Die Zitrusgewächse, wie Zitronen- und Mandarinenbäume, sind dann hoffentlich bereits an ihrem Überwinterungsplatz, denn sie sind in Sachen Frost besonders empfindlich. Oleander und Yuccas sind weitaus robuster, aber auch für sie naht die  Zeit für ein frostfreies Plätzchen, genauso wie für alle anderen exotischen Pflanzen, die den deutschen Winter im Freien nicht vertragen.

Solange der Boden nicht gefroren ist, können noch Bäume, Sträucher und Frühjahrsblüher gesetzt werden. Für das Umgraben des Gartens ist es ebenfalls noch nicht zu spät. Wird der Kompost gleich mit eingearbeitet, sind die Kompostbehälter wieder frei zur erneuten Befüllung. Falls im Spätsommer Gründünger ausgesät wurde, hat er jetzt die Größe, dass er umgegraben werden kann. Die bearbeiteten Beete können sich danach bis zum Frühjahr ausruhen.

Wichtig ist jetzt natürlich auch, dass sämtliche Außenwasserleitungen abgedreht und Wasseruhren entfernt werden. Für sämtliche oberirdischen Wasserbecken und Regentonnen besteht nun die Gefahr, dass sie durch gefrorenes Wasser Schaden nehmen. Deshalb müssen sie unbedingt geleert werden. Mit Pflanzen oder sogar mit Fischen bestückte Miniteiche können in den Keller, in dem es allerdings hell und idealerweise zwischen 3° und 7° C sein sollte. Tropische Wasserpflanzen, wie etwa Wasserhyazinthen, wollen es allerdings etwas wärmer, so um die 15° C. In einem Eimer oder in einem anderen mit Wasser gefüllten Gefäß können sie in einem Raum mit der gewünschten Temperatur verbleiben.

Übrigens, jetzt gibt es noch überall Streusalz. Wer weiß, vielleicht wird es ja wieder so knapp wie im letzten und vorletzten Jahr. Deshalb macht es Sinn, sich jetzt schon damit einzudecken. Ist die Schneeschaufel noch in Ordnung? Aluschaufeln sind besonders leicht, falls sowieso eine neue Schneeschaufel angeschafft werden muss. Das Räumen des Gehwegs vor dem Haus gehört zu den Pflichten jedes Hausbesitzers. Wer dieser Verpflichtung nicht nachkommt, muss damit rechnen, dass er für Unfälle aufgrund von Eis und Schnee haftet. Feuchte Blätter sind gleichfalls rutschig, weshalb die Gehwege auch regelmäßig von Herbstlaub befreit werden sollten. Dem Rasen bekommt es gar nicht, wenn er längere Zeit von einer dicken Laubschicht bedeckt ist. Empfindliche Pflanzen sind dagegen dankbar, wenn sie als Schutz vor Kälte eine Mulchschicht aus Laub erhalten.

Ansonsten bleibt nur, den Herbst mit seinem bunt gefärbten Laub zu genießen und Spaziergänge durch die herrliche Herbstlandschaft im Terminkalender einzuplanen.

Topinambur

Im Oktober beginnt die Ernte von Topinambur. Beliebt sind diese Knollen vor allem bei Diabetikern, denn für sie ist das enthaltene Kohlenhydrat-Insolin besonders bekömmlich. Zudem besitzen Topinambur jede Menge Vitamine. Verzehrt werden die Knollen als Rohkost oder gedünstet, ähnlich wie Kartoffeln. Genau wie dieses Nachtschattengewächs stammt Topinambur aus Südamerika. Botanisch haben die beiden Pflanzen jedoch keine verwandtschaftlichen Beziehungen. Topinambur zählt zur Familie der Korbblütler, genauer gesagt zur Gattung der Sonnenblumen. Diese Ähnlichkeit lässt sich nicht verleugnen, denn Topinamburblüten erstrahlen gleichfalls im sonnigen Gelb, nur sind sie nicht so groß. Dafür kann eine Topinamburpflanze bei der Wuchshöhe mithalten. Ähnlich wie hohe Sonnenblumensorten schafft sie locker 3 m Höhe. „Topinambur“ weiterlesen

Spielzeug, das vom Himmel fällt

Auch wenn es draußen kälter wird, sollte man sich täglich mindestens eine halbe Stunde im Freien aufhalten. Das tut nicht nur dem Kreislauf gut, sondern das sichert auch den Vitamin-D-Bedarf. Nur zu 20% erhält der menschliche Körper dieses Vitamin, das er für kräftige Knochen und Zähne braucht, aus der Ernährung, den Rest holt er sich von der Sonne. Das gilt gleichermaßen für Kinder.

Jetzt, wo draußen sogar Spielzeug vom Himmel fällt, wird für Kinder der Aufenthalte im Freien zu einem speziellen Vergnügen. Gemeint sind die Samenkapseln der Kastanien, Eichen, Buchen usw. Aus diesen Naturmaterialien lassen sich fantasievolle Gestalten basteln. Dazu bedarf es lediglich Zahnstocher, mit denen die Kastanien zusammengesteckt werden. Natürlich kann auch Kleber zum Einsatz kommen, wenn es mit den Zahnstochern nicht so richtig halten will. Mit einem Faden werden aus Kastanien Schmuckstücke wie Halskette oder Armreifen. „Spielzeug, das vom Himmel fällt“ weiterlesen

Es ist Kürbiszeit

Wenn es gegen Ende Oktober zugeht und Halloween naht, ist die Erntezeit der Kürbisse angebrochen. Ursprünglich waren die Gewächse in Amerika beheimatet. Von dort schwappte auch die Tradition des Festes vor Allerheiligen zu uns herüber, obwohl dort der Brauch von Einwanderern aus Irland mitgebracht wurde.

Kürbisse sind jedoch nicht nur wunderschöne herbstliche Dekoration, sondern auch ein köstliches Gemüse. Erwähnenswert ist auf jeden Fall die Kürbiscremesuppe, die ähnlich zubereitet wird, wie eine Zucchinisuppe. Anders ist dabei nur, dass hier die Kerne nicht mit verwendet werden können. Bevor das klein geschnittene Kürbisfleisch mit sauberer Schale in den Topf kommt, müssen alle Kerne heraus sortiert werden, denn auch das Kochen macht sie nicht weich. Der Pürrierstab wird die Kerne nur in harte Bröckchen kleinschreddern, die in der Suppe nicht wirklich gut schmecken. Also besser vorher entfernen. Wenn man sich sowieso schon die Arbeit macht, kann man die Kerne auf Zeitungspapier trocknen. Sie eignen sich vorzüglich als kleine Knabberei am Abend und beinhalten zahlreiche wichtige Nährstoffe. Mit Wasser aufgefüllt, gewürzt und mit Creme-fraiche verfeinert, gelingt die Kürbissuppe ganz einfach und steckt ebenfalls voller Vitamine und Mineralstoffe. Zudem hat sie wenig Kalorien und macht trotzdem satt. „Es ist Kürbiszeit“ weiterlesen

Vogel des Jahres 2012: Die Dohle

Neben Bäumen und Pflanzen findet jedes Jahr auch die Nominierung des Vogels des Jahres statt. Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) und der LBV (Landesbund für Vogelschutz) legen diese alljährliche Auszeichnung fest. Für das kommende Jahr haben sie sich auf die Dohle geeinigt, ein Vogel mit einem sehr schlechten Image, das mit der Auswahl aufpoliert werden soll.

Der negative Ruf der Dohlen resultiert aus der Tatsache, dass sie zur Familie der Rabenvögel zählen. Sie mit Elstern und Saatkrähen zu vergleichen, wäre aber vermessen, denn sie ernähren sich vorrangig von Insekten, anderen wirbellosen Tieren wie Schnecken und Pflanzensamen. Dohlen sind somit als Freunde der Bauern und Gärtner anzusehen, dann für sie ist diese Vogelart ein nützlicher Helfer in der Schädlingsbekämpfung.

In etlichen Bundesländern steht die Dohle bereits auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Es mangelt den Vögeln vor allem an geeigneten Nistmöglichkeiten. Sehr beliebt waren früher Kirchtürme, Schornsteine und alte Dachstühle, in denen sich Dohlen bevorzugt niederließen. Kirchtürme sind mittlerweile alle vergittert, um Tauben abzuhalten. Den Dohlen wird dadurch leider ebenfalls der Zugang versperrt. Durch den Abriss oder die Sanierung von altem Gebäudebestand gingen weitere Nistplätze verloren. Die Monokultur von Mais, Raps und Getreide mit dem gezielten Einsatz von Pestiziden hat noch zusätzlich die Hauptnahrungsquelle der Vögel verschwinden lassen. Kein Wunder, dass sich der Bestand an Dohlen immer weiter reduzierte.

Dohlen sind die kleinste Rabenart überhaupt. Ein Weibchen legt pro Jahr etwa 2 bis 6 Eier. Das Brutgeschäft erfolgt normalerweise in Kolonien, was das Sozialverhalten dieser Tiere beweist. Wer für Brutmöglichkeiten dieser gefährdeten Vogelart sorgen möchte, kann sich auf den Internetseiten der NABU eine entsprechende Bauanleitung herunterladen. Es handelt sich dabei um Nistkästen, die von den Maßen her etwas größer sind als die für Meisen. Da die Nachbarschaft der gleichen Art nicht als störend empfunden wird, können mehrere Nistkästen in einem Abstand von jeweils 50 cm nebeneinander hängen, falls es in der Umgebung genug Dohlen gibt.

Die Auszeichnung „Vogel des Jahres“ gibt es seit 1971. Der erste war damals der Wanderfalke, auf den die NABU und der LBV besonders aufmerksam machen wollte.

Baum des Jahres 2012 – Die Europäische Lärche

Die Stiftung „Baum des Jahres“ gab in Berlin den auserkorenen Baum für das kommende Jahr bekannt. Die Wahl fiel auf die in unseren Wäldern weit verbreitete Lärche. Eine ihrer Eigenarten macht sie außergewöhnlich. Sie ist nämlich in unserer Region der einzige Nadelbaum, der seine Nadeln im Winter abwirft. Warum sie das macht, konnten die Wissenschaftler noch nicht zu 100% klären. Vermutet wird, dass die Lärche mit unbelaubten Ästen und Zweigen besser überwintern kann, weil damit die Verdunstung erheblich gedrosselt wird. Gegen starken Frost ist sie bestens gewappnet. Einer Lärche machen sogar -40° C nichts aus. Was die Temperatur betrifft, ist sie ziemlich anspruchslos, dafür legt sie mehr Wert auf Licht. Auf  Brachland keimen ihre Samen sehr schnell. Wenn dann aber andere Bäume der Lärche den Platz und somit den Lichteinfall streitig machen, lässt sie sich schnell verdrängen.

Aktuelle Untersuchen haben ergeben, dass Lärchen besonders schnell und effektiv die Luft filtern. Deshalb eignet sich diese Baumart bevorzugt zur Pflanzung in Städten, was bisher nur gering der Fall ist. Die Luftqualität könnte sich dort erheblich verbessern. Vielleicht begegnet man aus diesem Grund der Lärche in Zukunft nicht nur im Wald, sondern auch in der Stadt und in den heimischen Gärten.

Lärchenholz ist besonders hart, weshalb es sich bevorzugt für den Außenbereich eignet. Ob für Außenfassaden, Gartenmöbel oder Dekorationsartikel wie Rankgerüste, Lärchenholz überzeugt mit seiner Widerstandsfähigkeit. Kiefernholz braucht für den Einsatz im Freien stets eine Imprägnierung, damit es nicht so schnell vermodert. Die tropischen Harthölzer Teak und Eukalyptus werden zwar mittlerweile größtenteils in Plantagen angepflanzt, was dem Regenwald nützt, aber die langen Transportwege führen trotzdem zu einer negativen Umweltbilanz dieser Holzarten. Lärchenholz vereinigt dagegen die Robustheit mit dem Wachstum direkt bei uns.

Die Nominierung der Lärche war deshalb längst überfällig, bei den überaus positiven Merkmalen dieses Gehölzes. Die Wahl des „Baum des Jahres“ erfolgt übrigens seit 1989 und startete damals mit der Stieleiche, der das Jahr darauf die Buche folgte. Damit soll alljährlich auf eine einheimische Baumart aufmerksam gemacht werden.

Traubenkur im Herbst

Nahezu überall gedeihen bei uns Trauben. Der ideale Standort wäre eine geschützte Südwand mit viel Sonne. Natürlich gedeihen sie auch an freien Plätzen, wie zum Beispiel an längs gezogenen Drähten, ähnlich der Kultivierung in Weinbergen. Die neueren Rebsorten zur Bepflanzung sind extrem widerstandsfähig und trotzen sogar dem früher so gefürchteten Mehltau.

Der goldene Oktober gibt den köstlichen Trauben für gewöhnlich noch den letzten Schliff. Die Ernte kann jedoch zumeist schon früher beginnen. So ist sichergestellt, dass für eine über mehrere Tage bzw. Wochen dauernde Traubenkur genug Früchte zur Verfügung stehen. Zumeist reifen die Trauben unterschiedlich, auch wenn sie der selben Sorte angehören, was einer länger anhaltenden Erntezeit noch zuzüglich zugute kommt.

Vögel interessieren sich natürlich ebenfalls für den reichlich gedeckten Tisch im Garten. Damit sie sich nicht allzu freizügig bedienen können, schirmen Vogelnetze die Früchte erfolgreich ab. Manchmal sind es auch die Wespen, die sich über das süße Obst hermachen. Dann hilft ein Vlies oder ein sehr feinmaschiges Netz, das speziell auf diese hungrigen Insekten abgestimmt ist.

Am besten schmecken die Trauben noch sonnenwarm direkt von der Rebe geerntet. Damit man sie gut fassen kann, lässt man einen möglichst langen Stiel daran haften. An der Färbung der Früchte erkannt man sehr leicht, wann der richtige Reifegrad erreicht ist. Idealerweise wird eine tägliche Mahlzeit durch Trauben ersetzt.

Die Vorteile einer Traubenkur:

  • Trauben enthalten sehr viele Vitamine und Mineralstoffe, deren Aufnahme im Herbst das Immunsystem vor Beginn der kalten Jahreszeit stärkt und so Erkältungskrankheiten erfolgreich vorbeugt. Zudem sorgen die gesunden Inhaltsstoffe für ein besseres Körpergefühl, was den täglichen Aktivitäten zugute kommt.
  • Das Kalium in den Trauben unterstützt die Tätigkeit der Nieren. Somit wird der Körper entwässert und entschlackt.
  • Trauben besitzen viel Fruchtzucker, deshalb schmecken sie auch so süß. Durch langsames Kauen wird durch den Fruchtzucker schnell ein Sättigungsgefühl erreicht, was sich letztendlich auf der Waage bemerkbar macht.