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Weintrauben vor hungrigen Vögeln schützen

Hobbygärtner freuen sich für gewöhnlich über die Anwesenheit von Singvögeln im eigenen grünen Bereich. Mehr noch, mit Nistkästen und Winterfütterung werden die gefiederten Freunde sogar extra in den Garten gelockt. Schließlich macht es alljährlich Freude, Jungvögel in ihren Nestern piepsen zu hören und sie bei ihren ersten Flugversuchen zu beobachten. Allerdings gibt es, die Singvögel betreffend, auch eine unangenehme Seite, die immer dann eintritt, wenn reife Früchte an den Gartengewächsen hängen. Kirschen gehören zu den Lieblingsspeisen von Amsel und Co. Mit Vorliebe fallen die Vögel über die süßen Früchte her. Mit ein paar Tricks gelingen jedoch abwehrende Maßnahmen. Wer keine tierischen Mitesser möchte, sollte im Garten lieber gelbfruchtige Kirschen anbauen. Anscheinend bevorzugen Vögel die Farbe Rot und verschmähen Früchte in anderen Farben. Das gilt für Johannisbeeren gleichermaßen. „Weintrauben vor hungrigen Vögeln schützen“ weiterlesen

Damit Buchsbäume gedeihen

Herrlich filigran geschnittene Buchsbäume werden immer beliebter. In Gärten, die ein fernöstliches Ambiente ausstrahlen sollen, sind sie gar nicht wegzudenken. Da sich ein Buchsbaum in nahezu jede gewünschte Form zuschneiden lässt, bringen die Pflanzen eine willkommene Abwechslung in jeden Garten. Dazu kommt noch das frische Grün, das Buchsbäume auch über den Winter behalten und selbst dann für Farbakzente im Garten sorgen. „Damit Buchsbäume gedeihen“ weiterlesen

Der Ranunkelstrauch als leuchtende Hecke

Der Begriff „Lebender Zaun“ umfasst Grundstücksabgrenzungen, die aus hochwachsenden Pflanzen bzw. Sträuchern bestehen. Statt Mauer oder Zaun schirmen Gewächse den Garten oder den Vorgarten vor unbefugten Besuchern und unangenehmen Blicken ab. Koniferen behalten im Winter ihr Laub und sorgen somit ganzjährig für Sichtschutz. Aber auch die laubabwerfenden Sträucher wachsen bei guter Pflege mit den Jahren immer dichter und stehen den Nadelgewächse in Sachen Sichtschutz dann in nichts mehr nach. Werden zur Heckenbepflanzung auch noch bunt blühende Gewächse gewählt, entfaltet sich die Grundstücksbegrenzung in ein Farbenspiel. Für die Farbe Gelb eignet sich der Ranunkelstrauch hervorragend. „Der Ranunkelstrauch als leuchtende Hecke“ weiterlesen

Salat vorziehen

Salat ist gar nicht so empfindlich wie man vermutet und kann deshalb bereits im April ins Freiland gesät werden. Trotzdem dauert es dann noch bis Juni, bis die ersten Köpfe groß genug sind. Um schon früher frischen Salat in der Küche zubereiten zu können, bietet der Handel vorgezogene Salatpflänzchen an. Wer möchte, kann auch selbst vorziehen. „Salat vorziehen“ weiterlesen

April ist Spargelzeit

Spargel besitzt nicht nur überaus wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, er eignet sich auch wunderbar zur Schlankheitskur. Mit nur 100 Kalorien auf ein ganzes Pfund ist Spargel als Fitnessgemüse nicht zu toppen. Zum Anbau im eigenen Garten bedarf es mit Humus angereicherten Mutterboden, der in Erdwällen angehäufelt wird. Idealerweise ist er gut mit Sand durchsetzt, so dass der Boden schön locker bleibt und sich im Frühjahr schnell erwärmt. „April ist Spargelzeit“ weiterlesen

Gartenmöbel aus Teak reinigen

Sobald die Gartensaison erneut beginnt, können auch die Gartenmöbel aus ihrem Winterquartier auf die Terrasse oder den Balkon umziehen. Falls im Herbst noch nicht geschehen, steht zunächst eine gründliche Reinigung an. Wahrscheinlich hat sich aber durch die lange Einlagerungszeit sowieso wieder Staub auf den Möbeln angesammelt, den es zu entfernen gilt.

Teak ist ein besonders hartes Holz, das bevorzugt bei Gartentischen, Gartenstühlen und Gartenliegen zum Einsatz kommt. Die gegebenen Witterungsverhältnisse machen Teakholz nichts aus. Lediglich die Oberfläche wechselt im Laufe der Zeit in einen eher grauen Farbton. Dabei handelt es sich aber nicht um Abnutzung sondern um die natürliche Patina des Naturstoffes. Wem das nicht gefällt, kann mit verhältnismäßig geringem Aufwand die ursprüngliche Farbe wieder herstellen. Dazu wird spezieller Teakholzreiniger, eine gutes Teakholzöl, eine kräftige Wurzelbürste und viel Wasser benötigt.

Für die Reinigung sollte ein Tag an dem es nicht regnet ausgewählt werden, wobei die eigentliche Aktion nicht in praller Sonne stattfinden sollte. Zunächst wird der Teakholzreiniger auf die Möbel aufgesprüht und mindestens 10 Minuten einwirken lassen. Auch hartnäckiger Schmutz löst sich dabei auf. Die Wurzelbürste schafft dann noch den letzten Rest. Die Bürstenstriche sollten allerdings immer mit der Maserung des Holzes ausgeführt werden. Mit viel Wasser lässt sich sowohl der Reiniger als auch der Schmutz danach komplett entfernen. Es dürfen sich auf keinen Fall noch Reste des Reinigers auf dem Holz befinden. Danach müssen die Möbel erst einmal trocknen. Die Oberfläche des Holzes wird sich nach der Reinigungsaktion nicht mehr glatt sondern etwas rau anfühlen. Mit einem feinen Schleifvlies lässt sich das ändern. Mit dem Schleifen kommt auch wieder die natürliche Holzfarbe zutage. Die Reinigung hat die natürlichen Öle aus dem Holz geschwemmt, die mit Hilfe des Teakholzöls wieder ersetzt werden müssen. Nach dem Auftragen und dem Trocknen des Öls folgt noch die gründliche Politur und die Möbel sehen wieder aus wie neu.

Der Trend geht hin zum Kübel

Die Geschmäcker ändern sich im Laufe der Zeit und so ist auch auf unseren Balkonen und Gärten mittlerweile eine Tendenz weg vom üblichen Blumenkasten hin zum Kübel feststellbar. Gartenmärkte bieten diese Behältnisse in vielen Größen und zahlreichen Formen an. Auch die Materialien sind sehr unterschiedlich. Bei einem Pflanzkübel aus Metall gilt es jedoch zu beachten, dass er im Sommer übermäßig aufheizt und die Gefahr besteht, dass die darin befindlichen Wurzeln verbrennen. Metallene Kübel sollten deshalb besser an einem schattigen Platz stehen. Ansonsten machen Gefäße aus Terrakotta und Ton das Rennen. Sie passen halt auch wunderbar in einen mediterran gestalteten Garten. „Der Trend geht hin zum Kübel“ weiterlesen

Sträucher schneiden

Wenn der Winterschlaf im Garten vorüber ist, geht es auch an den dringend notwendigen Schnitt der Sträucher. Wurde im Herbst bereits nachgeschnitten, wird sich der Frühjahrsschnitt in Grenzen halten oder kann sogar komplett entfallen. Im Allgemeinen sind es die immergrünen Gewächse, die idealerweise im Frühjahr eingekürzt werden. Lässt man ihnen über den Winter ihr Laub, sind sie besser vor der Kälte geschützt. Hohe Minustemperaturen setzen diesen Gewächsen meist stark zu, vor allem wenn es sich um Pflanzen handelt, deren Heimat in wärmeren Gefilden liegt. Das beste Beispiel ist hier der Kirschlorbeer. Zwar wird er im Verkauf in der Regel als frostfest angeboten, aber die Kälteempfindlichkeit kann von Sorte zu Sorte stark variieren. Manche halten -25° C locker aus, andere tragen sogar bei -15° C schon Frostschäden davon. Manche Kirschlorbeerbäume sind nach einem kalten Winter sogar komplett braun. Erfroren sind sie deshalb aber zumeist noch lange nicht. Ein solcher Strauch braucht natürlich dann einen besonders intensiven Rückschnitt im Frühjahr, damit er wieder neu austreiben kann. Auf alle Fälle sollten alle erfrorenen Teile abgeschnitten werden. Das gilt auch für Buchsbäume und andere immergrünen Sträucher. Manchmal resultieren diese Schäden auch aus der sogenannten Frosttrocknis, wenn das Wasser in den Blättern fehlt, weil der Boden gefroren ist und das in den Blättern verdunstete Wasser nicht ersetzt werden kann. Scheint dann auch noch die Sonne auf diese Gewächse, bleiben braune Blätter nicht aus. Auch Koniferen wie Thuja oder Zypressen können davon betroffen sein. Auch hier ist es sinnvoll, sämtliche braun gewordenen Stellen so bald wie möglich im Frühjahr abzuschneiden, damit die Pflanze schnell wieder neu austreiben kann.

Laub abwerfende Sträucher sind von derartigen Schäden nicht betroffen. Für sie kommt ab März die Zeit, in der sie wieder neue Blätter austreiben. Ist für sie ein Schnitt vorgesehen, sollte er unbedingt erfolgen, bevor sich die Knospen für die neuen Blätter zeigen. Denn dann ist noch nicht so viel Saft in den Zweigen. Ist also der Schnitt bis Mitte März noch nicht erfolgt, wird es allerhöchste Zeit.

Die ideale Zeit, um ein Kräuterbeet anzulegen

Im März ist der ideale Zeitpunkt gekommen, um ein Kräuterbeet anzulegen. Frisch aus dem Garten geerntete Kräuter erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Am Küchenfenster harren die Gewächse leider nicht allzu lange aus, denn hier fehlt es ihnen an Sonne, die sie über alles lieben. Deshalb bietet sich ein Kräuterbeet im Freien geradezu an. Wer keinen eigenen Garten sein Eigen nennt, hat die Möglichkeit, auf Balkon oder Terrasse ein entsprechend großes Behältnis mit Erde zu füllen und mit Kräuter zu bepflanzen. Selbst ein Balkonkasten reicht für die Kräuterzucht aus. „Die ideale Zeit, um ein Kräuterbeet anzulegen“ weiterlesen

Der Garten im März

Zieht der Monat März ins Land, gibt es im Garten bald wieder viel zu tun. Anfang des Monats sieht es allerdings noch ziemlich trostlos aus, denn die Beete sind noch nicht frisch angelegt. Erst wenn der Boden leicht abgetrocknet ist, kann es wieder so richtig losgehen. Nun ist aber die Zeit ideal, um an die Plagegeister zu denken, die den Winter überdauert haben und sich schon bald wieder an den Blumen und am Gemüse genüsslich laben. In erster Linie sind damit die Schnecken gemeint. Sobald es die Temperaturen zulassen, verlassen sie die tieferen Bodenschichten und kommen an die Oberfläche. Jeder Schnecke, der es jetzt an den Kragen geht, kann im Laufe des Jahres nicht mehr für Nachwuchs sorgen. Wer die giftige Methode mit Schneckenkorn bevorzugt, sollte jetzt nicht mehr warten. Wenn sich auf den Beeten noch nichts Fressbares für die Schnecken befindet, bringt das giftige Granulat erheblich mehr Erfolg als im Sommer, denn Schnecken werden sich in großem Umfang darüber hermachen. Beim Auslegen des Schneckenkorns ist aber dringend auf die Empfehlung des Herstellers zu achten. „Der Garten im März“ weiterlesen